WASDE November 2025: Weizenproduktion und Endlager signifikant angehoben
Abbau von Maisendlagern deutlich stärker - mehr Abbau in China und weniger Aufbau in USA
Nach dem Aussetzen im Oktober wegen des Shutdowns setzt das US-Landwirtschaftsministerium USDA im WASDE-Report vom November die globale Produktion und die Endlager von Weizen vor allem bei den Exporteuren signifikant hinauf. Es läuft mit 9,99 Mio. t auf den ersten Lageraufbau seit 2019/20 hinaus. Dementgegen kürzt der Report die weltweite Maiserzeugung und die Endlager um eine Spur bei jedoch deutlicheren Anhebungen von Anfangsbeständen und Verbrauch. Die US-Maisendlager sollen jetzt zwar weniger stark anschwellen als laut September-WASDE. Ihr Zuwachs wird in Summe von stärkerem Lagerabbau bei den anderen Exporteuren und vor allem in China so weit übertroffen, dass die weltweiten Maisendbestände nun um 10,32 Mio. t und um 7,54 Mio. t stärker als in der letzten Prognose schwinden sollen.
Die gesamte Getreideproduktion der Welt 2025/26 revidiert das USDA gegenüber September um 15,69 Mio. t auf 2,945,89 Mio. t (+92,62 Mio. t zum Vorjahr) hinauf und nach einer Anhebung der Schätzung der Anfangsbeständeauch das Angebot um 21,65 Mio. t auf 3.716,08 Mio. t (+65,51 Mio. t zum Vorjahr). Der Verbrauch wird zum September um 13,99 Mio. t auf 2.947,13 Mio. t höher geschätzt (+66,75 Mio. t zum Vorjahr) geschätzt und übertrifft die Angebotszunahme um 1,24 Mio. t, sodass ein Lagerabbau in diesem Umfang erwartet wird, obwohl die Endlagerprognose um 7,65 Mio. t auf 768,95 Mio. t nach oben korrigiert wird. Nach einem marginalen Lageraufbau um 0,41 Mio. t schätzt das USDA nun auch einen leichten Lagerabbau um 1,35 Mio. t bei den Sojabohnen.
WASDE: USDA-Prognose zu weltweiten Versorgungsbilanzen - November 2025
| 2023/24 | 2024/25 vorl. |
2025/26 Prognose |
25/26 zu September |
25/26 zu 24/25 |
|
| Weizen | |||||
| Ernte | 792,34 | 800,79 | 828,89 | +12,69 | +28,10 |
| Angebot | 1066,99 | 1071,50 | 1090,33 | +11,71 | +18,83 |
| Verbrauch | 796,29 | 810,06 | 818,90 | +4,34 | +8,84 |
| Endbestand | 270,71 | 261,44 | 271,43 | +7,37 | +9,99 |
| Bestand zu Vorjahr |
-3,94 | -9,27 | +9,99 | +8,35 | +0,72 |
| Ratio stock/use | 34,00% | 32,27% | 33,15% | +0,73% | +0,87% |
| Mais | |||||
| Ernte | 1231,06 | 1230,73 | 1286,23 | -0,35 | +55,50 |
| Angebot | 1536,43 | 1546,26 | 1577,89 | +7,13 | +31,63 |
| Verbrauch | 1220,90 | 1254,61 | 1296,54 | +7,18 | +41,93 |
| Endbestand | 315,53 | 291,66 | 281,34 | -0,06 | -10,32 |
| Bestand zu Vorjahr |
+10,16 | -23,87 | -10,32 | +7,54 | -13,55 |
| Ratio stock/use | 25,84% | 23,25% | 21,70% | -0,13% | -1,55% |
| Getreide gesamt | |||||
| Ernte | 2824,05 | 2853,27 | 2945,89 | +15,69 | +92,62 |
| Angebot | 3616,75 | 3650,57 | 3716,08 | +21,65 | +65,51 |
| Verbrauch | 2819,45 | 2880,38 | 2947,13 | +13,99 | +66,75 |
| Endbestand | 797,30 | 770,19 | 768,95 | +7,65 | -1,24 |
| Bestand zu Vorjahr |
+4,16 | -27,11 | -1,24 | -1,70 | -25,87 |
| Ratio stock/use | 28,28% | 26,74% | 26,09% | +0,14% | -0,65% |
| Sojabohnen | |||||
| Ernte | 396,36 | 427,14 | 421,75 | -4,12 | -5,39 |
| Angebot | 498,22 | 542,26 | 545,09 | -4,36 | +2,83 |
| Verbrauch | 383,55 | 413,04 | 421,54 | -2,35 | +8,50 |
| Endbestand | 115,14 | 123,34 | 121,99 | -2,00 | -1,35 |
| Bestand zu Vorjahr |
+13,26 | +8,22 | -1,35 | +0,94 | -6,87 |
| Ratio stock/use | 30,02% | 29,86% | 28,94% | -0,31% | -0,92% |
Quelle: WASDE-Bericht des USDA, 14. November 2025, eigene Berechnungen, Angaben in Mio. t. Monatsvergleiche zum Report vom 12. September 2025 (Oktober-WASDE wegen Shutdown ausgefallen). Anmerkungen: Getreide enthält Weizen, alle Futtergetreide inklusive Mais und Reis. Die Daten von Sojabohnen basieren auf den lokalen Wirtschaftsjahren mit Ausnahme von Argentinien und Brasilien, deren Wirtschaftsjahre auf den Zeitraum Oktober bis September abgestellt werden. Daher können die Daten des globalen Angebots und Verbrauchs sowie von Export und Import nicht korrelieren. Nächster WASDE-Bericht: 9. Dezember 2025.
Weizenernten und Ausfuhren etlicher Exporteure nach oben revidiert
Vor allem die wichtigen Exportländer mit Ausnahme der Ukraine (Argentinien +2,50 Mio. t, Australien +1,50 Mio. t, EU +2,20 Mio. t, Kanada +1,00 Mio.t, Russland +1,50 Mio. t, USA +1,56 Mio. t und Kasachstan +2,90 Mio. t) sollen größere Weizenernten als bisher angenommen einfahren. Für Argentinien (14,00 Mio. t, +1,00 Mio. t), Australien (26,00 Mio. t, +1,00 Mio. t), die EU (33,00 Mio. t, +050 Mio. t) verbessern sich auch ihre Exportaussichten. Gleich bleiben die Kanadas (27,00 Mio. t) und der Ukraine (15,00 Mio.t), wohingegen die der Nummer eins, Russlands, sinken (44,00 Mio. t, -1,00 Mio. t). Die Prognose für den weltweiten Getreideexport steigt zum vorigen Report um 2,49 Mio. t auf 217,21 Mio. t (+8,54 Mio. t oder 9,61% zum Vorjahr).
Weizenendlager bei Exporteuren wachsen - starke Unterschiede beim Anteil am Verbrauch
Im Jahresabstand legen weltweit die Weizenproduktion um 28,10 Mio. t (828,89 Mio. t, +12,69 Mio. t zum September), das Angebot um 18,83 Mio. t (1090,33 Mio. t, +11,71 Mio. t zum September) und der Verbrauch um 8,84 Mio. t (818,90 Mio. t, +4,34 Mio. t zum September) zu. Damit wachsen die Weizenendlager im Jahresabstand um 9,99 Mio. t auf 271,43 Mio. t (+7,37 Mio. t zum September, 33,15% des Verbrauchs) an. Quer durch die Gruppe der Exporteure erhöhen sich auch die Prognosen für die Endlager (z.B.: EU +1,21 Mio. t, Russland +1,00 Mio. t, USA +1,56 Mio. t) und von allfälligem Lageraufbau (im Vergleich zum Vorjahr USA +1,37 Mio. t anstatt 0,19 Mio. t Lagerabbau, EU +1,30 Mio. t im Jahresabstand nach +0,10 Mio. t im September).
Das Niveau der Endlageranteile am Verbrauch (Ratio stock to use) klafft aber weit auseinander (siehe Tabelle "Weizen 11-2025: Anteil Endlager an Verbrauch und globaler Reserve"): von sehr knappen 8,9% in der EU über 18,0% bei den Exporteuren beziehungsweise 12,1% bei den Exporteuren ausschließlich der USA bis zu 43,9% in den USA. Den höchsten Endlageranteil an Weizen am Verbrauch hortet China mit 83,7%, was 46,0% der weltweiten Weizenvorräte bedeutet, obwohl sich Chinas Weizenlager 2025/26 um 3,00 Mio. t verringern sollen.
Das Niveau der Endlageranteile am Verbrauch (Ratio stock to use) klafft aber weit auseinander (siehe Tabelle "Weizen 11-2025: Anteil Endlager an Verbrauch und globaler Reserve"): von sehr knappen 8,9% in der EU über 18,0% bei den Exporteuren beziehungsweise 12,1% bei den Exporteuren ausschließlich der USA bis zu 43,9% in den USA. Den höchsten Endlageranteil an Weizen am Verbrauch hortet China mit 83,7%, was 46,0% der weltweiten Weizenvorräte bedeutet, obwohl sich Chinas Weizenlager 2025/26 um 3,00 Mio. t verringern sollen.
Weizen 11-2025: Anteil Endlager an Verbrauch und globaler Reserve
| Verbrauch | Endlager | stock/use | Anteil an Endlager global |
|
| Welt | 818,9 | 271,4 | 33,1% | 100,0% |
| China | 149,0 | 124,8 | 83,7% | 46,0% |
| Welt ohne China |
887,1 | 146,7 | 16,5% | 54,0% |
| Exporteure | 402,6 | 72,4 | 18,0% | 26,7% |
| USA | 55,9 | 24,5 | 43,9% | 9,0% |
| EU | 146,5 | 13,0 | 8,9% | 4,8% |
Quelle: WASDE vom 14. November 2025, eigene Berechnungen, Zahlenangaben in Mio. t, gerundet.
Verbrauch: Eigenverbrauch + Export,
Exporteure: Argentinien, Australien, EU, Kanada, Russland, Ukraine, USA.
Anmerkung: WASDE zählt entgegen IGC-GMR Kasachstan nicht zur Gruppe der Exporteure und auch die USA nicht mit. Daten von Kasachstan und USA sind zur besseren Vergleichbarkeit mit IGC-GMR vom Autor in diese Tabelle hineingerechnet.
Ausgleich größerer EU-Weizenernte in Bilanz durch weniger Import und mehr Export
In der EU-Prognose hebt das USDA neben der Ernte (142,30 Mio. t, +2,20 Mio. t zum September, +20,15 Mio.t zum Vorjahr) auch den Export (33,0 Mio. t, + 0,50 Mio. t zum September, +5,13 Mio.t zum Vorjahr) und den Eigenverbrauch (113,50 Mio. t, + 0,50 Mio. t zum September, +4,50 Mio.t zum Vorjahr) an. Die EU soll zum Ausgleich ihrer Weizenbilanz neben mehr Exporten auch ihren Weizenimport im Vergleich zum Vorjahr von 10,65 Mio. t auf 5,50 Mio. t nahezu halbieren.
Globale Maisernte und außer in den USA auch Endlager leicht gesenkt - Lagerabbau global stärker
In der weltweiten Maisbilanz revidiert der WASDE-Report die Erzeugung zum vorigen Bericht minimal um 0,35 Mio. t (1.286,23 Mio. t, +55,50 Mio. t zum Vorjahr) nach unten, jedoch das Angebot aufgrund angehobener Anfangsbestände um 7,13 Mio. t (1.577,89Mio. t, +31,63 Mio. t zum Vorjahr) und ebenso den Verbrauch um 7,18 Mio. t (1.296,54 Mio. t, +41,93 Mio. t zum Vorjahr) hinauf. Die Endlager werden um 0,06 Mio. t geringfügig auf 281,34 Mio. t (281,34 Mio. t, -10,32 Mio. t zum Vorjahr) nach unten auf 21,70% des Verbrauchs korrigiert.
Auch bei Mais zeigt sich ein differenziertes Bild zwischen den Weltmarktplayern: Trotz einer entgegen den Erwartungen nur leichten Senkung der US-Maisernte um 1,58 Mio. t auf 425,53 Mio. t (+47,26 Mio. t zum Vorjahr) und einer um 2,54 Mio. t höheren Exportprognose von 78,11 Mio. t (+6,22 Mio. t zum Vorjahr) kann auch ein Mehrverbrauch im Jahresabstand von 19,47 Mio. t (332,25 Mio. t unverändert zu September) die US-Maisbilanz nicht ausgleichen: Es werden immer noch 15,80 Mio. t Lageraufbau (September: 19,92 Mio. t) erwartet. Dementgegen blicken die anderen Exporteure (Argentinien, Brasilien, Russland, Südafrika und Ukraine) in Summe einem Lagerabbau um 6,63 Mio. t entgegen. Auf Seite der Importeure erwartet China sogar 18,02 Mio. t Lagerabbau an Mais.
Auch bei Mais zeigt sich ein differenziertes Bild zwischen den Weltmarktplayern: Trotz einer entgegen den Erwartungen nur leichten Senkung der US-Maisernte um 1,58 Mio. t auf 425,53 Mio. t (+47,26 Mio. t zum Vorjahr) und einer um 2,54 Mio. t höheren Exportprognose von 78,11 Mio. t (+6,22 Mio. t zum Vorjahr) kann auch ein Mehrverbrauch im Jahresabstand von 19,47 Mio. t (332,25 Mio. t unverändert zu September) die US-Maisbilanz nicht ausgleichen: Es werden immer noch 15,80 Mio. t Lageraufbau (September: 19,92 Mio. t) erwartet. Dementgegen blicken die anderen Exporteure (Argentinien, Brasilien, Russland, Südafrika und Ukraine) in Summe einem Lagerabbau um 6,63 Mio. t entgegen. Auf Seite der Importeure erwartet China sogar 18,02 Mio. t Lagerabbau an Mais.
Maisendlager: Hohe Anteile in China und auch USA - niedrige bei Exporteuren
Ähnlich wie beim Weizen sind die Endlageranteile am Verbrauch und an den globalen Reserven auch sehr unterschiedlich verteilt (siehe Tabelle "Mais 11-2025: Anteil Endlager an Verbrauch und globaler Reserve") mit extrem hohen Anteilen in China, hohen in den USA und niedrigen bei den anderen Exporteuren (4,2% Ratio stock to use) oder gar in der EU.
Beim Maisexport schätzt das USDA nunmehr weltweit 203,47 Mio. t Ausfuhren (+1,76 Mio. t zum September, +14,97 Mio. t zum Vorjahr), obwohl China etwa 2,00 Mio. t (8,00 Mio. t, +6,18 Mio. t zum Vorjahr) weniger als vor Monatsfrist einführen soll. 1,00 Mio. t (24,50 Mio. t nach 20,02 Mio. t im Vorjahr) weniger Maisexport als im vorigen Report gesteht das Washingtoner Agrarressort der Ukraine zu.
Beim Maisexport schätzt das USDA nunmehr weltweit 203,47 Mio. t Ausfuhren (+1,76 Mio. t zum September, +14,97 Mio. t zum Vorjahr), obwohl China etwa 2,00 Mio. t (8,00 Mio. t, +6,18 Mio. t zum Vorjahr) weniger als vor Monatsfrist einführen soll. 1,00 Mio. t (24,50 Mio. t nach 20,02 Mio. t im Vorjahr) weniger Maisexport als im vorigen Report gesteht das Washingtoner Agrarressort der Ukraine zu.
Mais 11-2025: Anteil Endlager an Verbrauch und globaler Reserve
| Verbrauch | Endlager | stock/use | Anteil an Endlager global |
|
| Welt | 1296,5 | 281,4 | 21,7% | 100,0% |
| China | 321,0 | 177,1 | 55,2% | 62,9% |
| Welt ohne China |
1179,0 | 104,3 | 8,8% | 37,1% |
| Exporteure | 665,3 | 64,2 | 9,6% | 22,8% |
| USA | 410,4 | 53,6 | 13,1% | 19,0% |
| EU | 77,1 | 5,9 | 7,6% | 2,1% |
Quelle: WASDE vom 14. November 2025, eigene Berechnungen, Zahlenangaben in Mio. t, gerundet.
Verbrauch: Eigenverbrauch + Export.
Exporteure: Argentinien, Brasilien, Russland, Südafrika, Ukraine, USA.
Anmerkung: WASDE zählt entgegen IGC-GMR die USA nicht bei Gruppe der Exporteure mit, dafür aber Russland und Südafrika. US-Daten sind in diese Tabelle zur besseren Vergleichbarkeit mit IGC-GMR vom Autor hineingerechnet.
EU-Maisernte steigt wegen Frankreich leicht - Verbrauch wird wegen Defizit eingeschränkt
Der Nettoimporteur EU soll nun gegenüber September um 0,45 Mio. t (55,75 Mio. t, -3,27 Mio. t zum Vorjahr) mehr Mais produzieren können, wobei Meldungen höherer Erträge aus Frankreich solche niedrigerer aus Deutschland überwiegen. Gleichzeitig sinkt auch die Importprognose für die Union um 2,00 Mio. t auf 21,00 Mio. t, und soll sich die Bilanz durch eine Verbrauchseinschränkung um 1,60 Mio. t (75,30 Mio. t, -0,80 Mio. t zum Vorjahr) halbwegs ausbalancieren.
USDA dreht globale Sojabohnenbilanz von leicht positiv auf negativ
Das USDA dreht im Vergleich zum September die globale Sojabohnenbilanz von leicht positiv (0,41 Mio. t Lageraufbau) auf nunmehr negativ (1,35 Mio. t Lagerabbau). Die Ernteschätzung wird um 4,12 Mio. t zurückgenommen (421,75 Mio. t, -5,39 Mio. t zum Vorjahr), die des Angebots um 4,36 Mio. t (545,09 Mio. t, +2,83 Mio. t zum Vorjahr), die des Verbrauchs um 2,35 Mio. t (421,54 Mio. t, +8,50 Mio. t zum Vorjahr) und die der Endlager um 2,00 Mio. t auf 121,99 Mio. t mit eben den 1,35 Mio. t Lagerabbau.
Die Ernteaussichten verschlechtern sich in der Gruppe der wenigen Exporteure (Argentinien, Brasilien, Paraguay, Uruguay und USA) von Sojabohnen gegenüber dem September vor allem in den USA um 1,30 Mio. t (115,75 Mio. t, -3,30 Mio. t zum Vorjahr). Die Nummer eins, Brasilien, soll seine Sojaernte im Jahresabstand hingegen von 171,50 Mio. t auf 175,00 Mio. t steigern können.
Die Ernteaussichten verschlechtern sich in der Gruppe der wenigen Exporteure (Argentinien, Brasilien, Paraguay, Uruguay und USA) von Sojabohnen gegenüber dem September vor allem in den USA um 1,30 Mio. t (115,75 Mio. t, -3,30 Mio. t zum Vorjahr). Die Nummer eins, Brasilien, soll seine Sojaernte im Jahresabstand hingegen von 171,50 Mio. t auf 175,00 Mio. t steigern können.
Aussicht für Sojabohnenexport aus USA verschlechtert - Brasilien profitiert - China führt wieder mehr ein
Aus der kleineren Ernte und offensichtlich wegen den handelspolitischen Verwerfungen verschlechtern sich die Exportaussichten der USA für Sojabohnen gegenüber dem Vorjahr um 6,53 Mio. t und zur September-Schätzung um 1,36 Mio. t auf 44,50 Mio. t. Es profitiert vor allem der größte Produzent Brasilien mit einem Exportwachstum im Jahresvergleich von 9,36 Mio. t (112,50 Mio. t, +0,50 Mio. t zum September).
Dabei soll der größte Importeur China seine Sojabohneneinkäufe am Weltmarkt im Vergleich zum Vorjahr um 4,00 Mio. t auf wiederum wie 2023/24 auf die Marke von 112,00 Mio. t ausweiten.
Dabei soll der größte Importeur China seine Sojabohneneinkäufe am Weltmarkt im Vergleich zum Vorjahr um 4,00 Mio. t auf wiederum wie 2023/24 auf die Marke von 112,00 Mio. t ausweiten.